Yogamatte ARISE
Jetzt ansehen| Anfänger/innen
Bleib sauber – so reinigst du deine Yogamatte
Deine Yogamatte ist dein Kraftplatz? Dein heiliges Reich, auf dem du zur Ruhe kommst und dich mit neuer Energie auflädst? Dann sorge dafür, dass du deinem „heiligen Reich“ von Zeit zu Zeit eine gründliche Reinigung gönnst. Gerade bei einer intensiven Praxis sammeln sich Schmutz und Bakterien an, die keiner gebrauchen kann.
Reinigung deiner Yogamatte
Wir schwitzen auf ihr, wir stehen mit unseren Füßen drauf, wir reisen mit ihr in ferne Länder – unsere Yogamatte macht im Laufe der Zeit einiges mit uns mit. Nicht immer geht es dabei sauber zu. Denn jedes Mal, wenn wir unsere Matte ausrollen, sammeln sich dort Bakterien, Schweiß und Schmutz, die die Abnutzung der Matte beschleunigen und für einen unangenehmen Geruch sorgen können. Die Reinigung deiner Yogamatte sollte daher ein fester Bestandteil deiner Praxis sein. Wer praktiziert schon gern auf einem müffelnden Untergrund?
Außerdem praktiziert es sich an einem sauberen Ort doch gleich viel besser und konzentrierter. So wie wir zu Hause durchfegen und für Ordnung sorgen, sollten wir das auch ganz gewissenhaft bei unserer Matte tun. Das zahlt sich am Ende aus, denn eine gepflegte Matte, die du in regelmäßigen Abständen reinigst, hält deutlich länger.
Reinigung mit einem feuchten Tuch
Am besten ist es, wenn du deine Matte von Zeit zu Zeit feucht abwischst und von groben Verschmutzungen befreist. In den meisten guten Yogastudios stehen dir Tücher und Desinfektionssprays zur Verfügung.
Für zuhause kannst du dir ein Desinfektionsspray ganz leicht selber machen: Einfach Wasser und ein paar Tropfen Bio Apfelessig in eine Sprühflasche füllen, fertig.
Mit ätherischen Ölen solltest du vorsichtig sein - je nach Beschaffenheit deiner Yogamatte kann es passieren, dass diese Flecken hinterlassen. Greife hier eher zu hochwertigen, fertig gemixten Mattensprays, die bestenfalls auf verschiedenen Yogamatten getestet wurden.
Wie oft sollte eine Yogamatte gereinigt werden?
Ob deine Yogamatte täglich abgewischt werden muss oder ob es reicht, sie bei Bedarf feucht abzuwischen, kannst natürlich nur du entscheiden. Das wichtigste ist, dass du dich mit deiner Matte wohl fühlst!
Generell lässt sich diese Frage auch schwer pauschal beantworten. Eine Outdoor-Yogamatte muss wahrscheinlich öfter gereinigt werden, eine Leihmatte aus dem Yogastudio würden wir auch öfter desinfizieren.
Solange du auf deiner eigenen Yogamatte und hauptsächlich Indoor oder auf sauberem Untergrund praktizierst, empfehlen wir eine Reinigung nur nach Bedarf - also etwa nach 10 Einheiten.
Woran erkenne ich ein hochwertiges Mattenspray?
Wir geben zu: Die Vorstellung einer Yogamatte, die bei der nächsten Yogaeinheit nach Essigwasser riecht, ist nicht besonders verlockend. Immer mehr Yogis und Yoginis greifen deswegen zum Yogamattenspray.
Leider basieren viele Sprays auf synthetischen Inhalts- und künstlichen Duftstoffen und sorgen so nicht nur für Kopfschmerzen, sondern können auch Flecken auf der Yogamatte hinterlassen oder sogar die Beschichtung beschädigen.
Bei der Auswahl deines Mattensprays solltest du deswegen unbedingt darauf achten:
- dass die Inhaltsstoffe natürlich sind
- dass das Spray in Bioqualität hergestellt wird
- dass das Spray explizit für Yogamatten gemacht ist
- dass der Geruch für dich angenehm ist
Das Lotuscrafts Bio Yogamattenspray haben wir zum Beispiel auf allen unseren Matten über einen längeren Zeitraum getestet, um sicher zu gehen, dass die Beschichtung intakt und die Matten fleckenfrei und rutschfest bleiben.
Yogamatte abwaschen
Wenn feuchtes Abwischen mal nicht ausreicht, kannst du deine Matte je nach Beschaffenheit auch abwaschen. Schaue vorher kurz nach, ob dein Hersteller die Wäsche empfiehlt. Die Lotuscrafts Yogamatte Mudra Studio kannst du zum Beispiel für ein paar Minuten unter der Dusche abbrausen.
Danach kannst du die Matte noch in der Wanne mit einer Mischung aus warmen Wasser und ein paar Tropfen Essig und einem Tuch abreiben. Spül die Matte dann noch einmal ab und lasse sie in der Wanne abtropfen. Wenn der größte Teil des Wassers abgetropft ist, solltest du die Matte zum Trocknen nach draußen oder quer über einen Wäscheständer hängen. Setze die Matte dabei niemals der direkten Sonne oder einer Heizung aus. Lass die Matte in jedem Fall komplett trocknen, damit sich keine restliche Feuchtigkeit sammelt. Die Matten verhalten sich ähnlich wie ein Schwamm und saugen das Wasser auf, daher ist gründliches Ausspülen und Trocknen wichtig. Also erst wieder zusammenrollen, wenn die Matte vollständig getrocknet ist.
Auch hier gilt aber: Bitte duscht eure Matte nicht allzu oft und nur, wenn ein feuchtes Abwischen wirklich nicht mehr reicht. Die Dusche und das anschließende Trocknen strapazieren das Material und können die Rutschfestigkeit beeinträchtigen.
Wenn du auf deinen Reisen mit einer Reisematte praktizierst, dann denke daran auch diese Matte vor und nach deiner Reise zu pflegen. Gerade auf Reisen rollen wir unsere Matte gerne mal mitten in der Natur aus. Falls du unterwegs lieber auf Leihmatten in Studios zurückgreifst und dir das aus hygienischen Gründen nicht ganz geheuer ist, kannst du ein Yogahandtuch verwenden, dass du einfach über der Matte ausrollst.
Blogartikel mit ähnlichen Themen
Von der Aktivität in die Stille: Dynamische Meditationen nach OSHO
Die aktiven Meditationen von Osho sind optimal geeignet für unsere moderne Welt. Wenn du Schwierigkeiten damit hast, in Stille zu sitzen und dich i...
WeiterlesenHormon-Yoga: Alles über den Yoga-Stil und die besten Übungen
Die positiven Wirkungen von Yoga sind bekannt: Ob das klassische Hatha-Yoga oder Vidya-Yoga, es gibt viele Stile, mit denen man dem eigenen Körper ...
Weiterlesen
Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel. Sei der erste und hinterlasse einen Kommentar!