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Self-Care-Rituale für jeden Tag
Ein wohliges Vollbad nehmen, ein längerer Spaziergang, das Handy beiseitelegen und endlich das Lieblingsbuch zu Ende lesen – Self-Care ist in aller Munde! Doch was genau steckt eigentlich dahinter?
Dieser Gastbeitrag wurde von Jeanette und Kathie von metreatguides verfasst.
Wer immer nur durchs Leben hastet, ohne auf die eigenen Bedürfnisse zu achten, brennt irgendwann aus. Doch um unsere Bedürfnisse überhaupt wahrnehmen zu können, müssen wir zuerst den Willen für eine bewusste Unterbrechung unseres Alltags aufbringen. Solche Pausen dienen dazu, einfach mal durchzuatmen und herauszufinden, was die Seele wirklich braucht, um ihr inneres Gleichgewicht (wieder) zu finden. Self-Care kann für jeden Menschen etwas anderes bedeuten und doch haben die Rituale zur Selbstfürsorge eines gemeinsam: Sie entschleunigen unseren meist hektischen, digitalisierten Alltag und zeigen auf, was im Leben wirklich wichtig ist!
Warum Rituale wichtig sind
Der Begriff „Ritual“ kommt aus dem Lateinischen und beschreibt eine nach einer vorgegebenen Struktur ablaufende Handlung. Rituale haben hohen Symbolgehalt und finden meist in einem festlichen Rahmen im menschlichen Miteinander statt. Ein Ritual kann aber auch eine sehr persönliche Sache sein, die du für dich mit einer bestimmten Intention festlegst. So könnte ein Ritual dazu dienen, innere Ruhe, Klarheit oder Fokus zu finden, einem bestimmten Ziel näher zu kommen, eine neue Gewohnheit zu manifestieren oder ein altes Muster loszulassen.
Tipp: Für das Kreieren sinnvoller Rituale braucht es zwei Dinge: Neugier und Begeisterung! Wähle daher nur solche Rituale aus, die dein Herz ansprechen und deinen Alltag bereichern. Du solltest sie nicht als Zeitverschwendung oder Ballast betrachten, sondern so viel Freude daran haben und sie möglichst oft ausführen wollen.
Deine Morgenrituale: Den Tag mit Freude beginnen!
Die Art, wie du morgens aufstehst, bestimmt den restlichen Verlauf deines Tages. Wer also am Morgen schlecht gelaunt aus dem Bett steigt, neigt dazu, das berühmte Glas den ganzen Tag eher „halbleer“ als „halbvoll“ zu betrachten. Auch die Redewendung „mit dem falschen Fuß aufstehen“ erinnert uns daran, unseren Tag mit größtmöglicher Achtsamkeit und einer positiven inneren Einstellung zu beginnen.
Wenn du ein „Early Bird“ bist und am liebsten schon bei Sonnenaufgang mit Yoga, Meditation und Self-Care-Ritualen beginnen möchtest, dann plane ruhig viel Zeit für deine Morgenrituale ein. Wenn du dich nicht zu den Morgenmenschen zählst, dann gestalte deine Rituale einfach und überschaubar. Nimm‘ dir nicht zu viel vor, denn sonst läufst du Gefahr, die Motivation zu verlieren und es ganz sein zu lassen.
Deine Abendrituale: Den Tag mit Dankbarkeit beenden!
Du ahnst es bestimmt schon: Es ist nicht nur wichtig, wie du deinen Tag beginnst, sondern auch, wie du ihn beendest! Wenn dein Körper und Geist in den Abendstunden noch auf Hochtouren läuft, bist du besonders gefordert, dir so viel Zeit wie nur möglich für entspannende Pausen zu nehmen. Während du dich am Morgen auf das Kommende einstimmst und dein Mindset für den Tag bestimmst, dienen deine abendlichen Rituale vor allem dazu, zur Ruhe zu kommen und das Erlebte Revue passieren zu lassen.
Kultiviere vor allem am Ende eines Tages ein Gefühl der Dankbarkeit und Zufriedenheit! Denke dabei an die großartige Fülle in deinem Leben: deine Talente, deine Besonderheiten, Freunde und Familie, kleine Glücksmomente und unvergessliche Erlebnisse. So richtest du dein Augenmerk nicht auf das, was dir fehlt, sondern auf das, was du schon hast!
Einfache Self-Care-Rituale für den Alltag
Damit du einfache Self-Care Übungen in deinen Alltag einbauen kannst, haben wir dir einen kleinen Guide erstellt. Die Übungen erscheinen zwar nicht außergewöhnlich, aber sie können einen großen Einfluss auf dein Wohlbefinden haben, wenn du dir bewusst Zeit dafür nimmst. Drucke den Guide gerne aus und wähle die Tätigkeiten aus, die du in deinen Alltag einbauen möchtest.
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