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Meditation
Bundles
| Wissen & Wirkung
Heute möchten wir euch eine neue Asana vorstellen - aber nicht irgendeine, sondern den sogenannten König der Asanas: Richtig, heute geht es um den Kopfstand. In einigen Yoga-Traditionen gehört der Kopfstand zur Grundreihe, bei Anfängern wird er oft genauso gefürchtet wie bewundert, schließlich kann bei einem Ausführungsfehler doch sicher einiges schief gehen, wenn so viel Gewicht auf der Halswirbelsäule lastet… Oder?
Wir klären auf! :)
Der Kopfstand ist definitiv eine anspruchsvolle Haltung und sollte vor allem als Anfänger nicht auf eigene Faust und ohne Vorbereitung ausprobiert werden.
Ganz grundsätzlich kann aber fast jeder den Kopfstand lernen und praktizieren, von einigen Kontraindikationen abgesehen. Wichtig ist, dass die Asana korrekt ausgeführt wird und vorher genug Kraft in den Schultern und Armen aufgebaut wird, sodass die Halswirbelsäule nicht belastet wird.
Wie bereits angesprochen gibt es für den Kopfstand auch ein paar Kontraindikationen. Unter diesen Umständen solltet ihr auf den Kopfstand verzichten:
Falls ihr euch unsicher seid, empfehlen wir unbedingt das Gespräch mit einem Arzt - Vorsicht ist in diesem Fall besser als Nachsicht!
Bei so vielen Kontraindikationen und Verboten kommt schnell die Frage auf, ob man nicht besser komplett auf den Kopfstand verzichten sollte. Hier können wir euch beruhigen: Tatsächlich gibt es eine ganze Menge positive Wirkungen auf den Körper aber auch auf energetischer und geistiger Ebene.
Sirsasana fördert…
Abgesehen von den physischen Effekten, gibt der Kopfstand uns auch
Tatsächlich wurde der Kopfstand auch schon zur Heilung und Vorbeugung von Nervenerkrankungen eingesetzt. Es ist erwiesen, dass die Yoga-Position gut für das Gehirn ist und die Vernetzung der verschiedenen Nervenzellen fördert.
Oft werden wir gefragt, ob der Kopfstand gefährlich ist, weil dabei doch das Blut in den Kopf fließt und sich dort staut. Doch auch hier können wir euch beruhigen: Das ist nur ein Mythos, der sich hartnäckig hält.
Wie schon erwähnt, ist eine gewisse Spannung und Kraft im oberen Bereich des Körpers besonders wichtig, weshalb wir, bevor es an den echten Kopfstand geht, ein paar Vorübungen mit dir teilen möchten.
Um die nötige Kraft aufzubauen, eignen sich zum Beispiel:
Du bist mutig und hast die notwendige Kraft in den Armen und der Körpermitte aufgebaut? Dann kann es losgehen!
Geschafft - du stehst jetzt im Kopfstand. :)
Um die Balance zu halten, konzentriere dich am besten auf einen unbeweglichen Punkt und halte die Spannung in der Körpermitte. Wichtig ist außerdem, dass du nur so lange in der Position bleibst, wie sie für dich angenehm ist - am Anfang reichen auch wenige Sekunden.
Wenn es nicht beim ersten Mal perfekt klappt, gilt wie immer beim Yoga: Nur nicht die Geduld verlieren. Geh in deinem eigenen Tempo, vergleiche dich nicht mit anderen und hab vor allem Spaß an der Sache.
Alles Liebe!
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