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Sechs Tipps für Meditationsanfänger
Das Wichtigste zuerst: Wer meditieren will, sollte es einfach tun. Es gibt keine Regeln, kein richtig und kein falsch. Meditation erfordert vielmehr die Bereitschaft, nicht zu viel zu wollen und die eigenen Gedanken nicht zu ernst zu nehmen. Genieße lieber die bewusste Auszeit vom Alltag – diese sechs Tipps helfen dir dabei!
1. Finde einen ruhigen Ort
Gerade für Meditationsanfänger ist ein ruhiger Ort, an dem man sich wohl fühlt, eine große Hilfe. Ein besonderes Meditationskissen, eine Kerze oder Blumen helfen, diesen Platz zu etwas Besonderem zu machen und dich in eine meditative Stimmung zu versetzen. Zudem ist es hilfreich, stets am gleichen Ort zu meditieren.
2. Starte mit kleinen Meditationseinheiten
Lieber kurz und entspannt als lange und gestresst. Es ist kontraproduktiv voller Motivation als Anfänger ein zweitägiges Seminar zu buchen, um meditieren zu lernen. Der Schlüssel liegt in der regelmäßigen Wiederholung. Beginne beispielsweise mit nur sieben Minuten täglich und steigere dich langsam auf zehn Minuten und mehr.
3. Mache die Meditation zu deiner Routine
Wenn du regelmäßig zu einer bestimmten Uhrzeit meditierst, machst du deine Praxis zur Routine und dein Geist kann schneller zur Ruhe kommen. Du wirst vielleicht entdecken, dass es am Morgen am einfachsten ist, den gedankenfreien Zustand zu erreichen und zu halten. So beginnt der Tag mit innerer Stille, die dich während deines Alltags unterstützend begleitet. Am Abend vor dem zu Bett gehen, hilft dir die Meditation dabei den Tag noch einmal Revue passieren zu lassen.
4. Sitze bequem und aufrecht
Die gängigste Körperhaltung für die Meditation ist der aufrechte Sitz, bei dem sich die Leisten offen anfühlen und die Wirbelsäule aufrecht ist. Ob du dich dabei in den Lotussitz begibst oder auf einen Stuhl setzt, ist zweitrangig. Wichtig ist, dass die Position für dich gemütlich ist. Du kannst auch im Liegen meditieren – solange du dabei nicht eindöst.
5. Finde deine Meditationstechnik
Es gibt viele Meditationstechniken: von der Konzentration auf deine Atmung bis hin zur Wiederholung von Mantren. Am besten testest du verschiedene Methoden für dich aus und beobachtest, welche bei dir am besten funktioniert. In unserem Blog findest du zum Beispiel eine Audioanleitung für eine klassische Yoga-Meditation.
6.Bleib am Ball
Es heißt Geduld ist wie ein Muskel, den man trainieren kann. Bleibe daher am Ball und versuche für einen längeren Zeitraum täglich zu meditieren. Du wirst es irgendwann nicht mehr missen wollen.
Zum Abschluss noch ein Tipp:
Meditiere auch im Alltag und schule deine Konzentration, indem du dich bewusst auf den Moment einlässt. Du könntest genau jetzt damit anfangen!
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