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Zuhause meditieren lernen – dein Meditationsraum
Du möchtest dir zuhause einen Meditationsraum einrichten? Einen Ort, der Ruhe ausstrahlt, an dem du abschalten und die Seele baumeln lassen kannst? Klingt wunderbar und geht so einfach. Wir geben dir Tipps, wie du dir zu Hause einen Meditationsraum oder eine Meditationsecke einrichtest.
1. Finde den perfekten Ort in deiner Wohnung
Bevor du loslegst, überlege dir, wo in deiner Wohnung du wirklich ungestört meditieren kannst. Gehe im Kopf Raum für Raum durch … vielleicht muss das eine oder andere Möbelstück weichen oder noch besser, nutze die Gelegenheit auszumisten. Die Wahl des richtigen Ortes ist wesentlich damit du später an diesem Ort so richtig Kraft tanken kannst. Deine Meditationsecke kannst du wenn es sich anbietet, dann auch gerne zum Schreiben, Malen, Gitarre spielen oder Tee trinken nutzen.
Falls möglich, halte diesen Ort frei von elektronischen Geräten wie einem Fernseher oder Computer. In deinem Meditationsraum sollte das Abschalten und zur Ruhe kommen im Vordergrund stehen.
2. Mit allen Sinnen: So gestaltest du dir deine Meditationsecke!
Du hast den Platz für deine Meditationsecke gefunden? Perfekt. Nun geht es an die Gestaltung. Wir empfehlen dir eine Meditationsmatte als Unterlage sowie ein Meditationskissen, in der für dich passenden Höhe. Mehr brauchst du eigentlich nicht um meditieren zu können.
Da dieser Platz aber etwas Besonderes sein sollte, haben wir dir einige Vorschläge zur weiteren Gestaltung zusammengestellt:
Für die Nase
Ein Strauß frischer Blumen – vielleicht sogar selbst gepflückt – verwandelt deine Meditationsecke in eine duftende Blumenwiese. In der kalten Jahreszeit kannst du zum Beispiel auf Kerzen umsteigen, die sofort für ein Wohlfühlambiente sorgen. Die Investition in hochwertige Duftkerzen lohnt sich hier allemal. Ich habe eine Kerze, die nach einer französischen Kathedrale duftet. Einfach himmlisch!
Räucherstäbchen oder ätherische Öle können ebenfalls helfen, die Nase zu betören und den Weg in die Entspannung zu ebnen. Ich empfehle dir zudem, deinen Meditationsraum regelmäßig zu räuchern und so für ein frisches Raumklima zu sorgen.
Für das Auge
Deine Meditationsecke kann einen kleinen Altar beinhalten, wo für dich wichtige Gegenstände ihren Platz finden. Ein schöner Spruch oder der lachende Buddha mit seinem großen Bauch, der die Leichtigkeit des Seins für dich zum Ausdruck bringt – platziere Gegenstände, die deine Augen zum Leuchten bringen. Vielleicht hast du kleine Messing-Figuren von Ganesha oder Shiva, die du hier aufstellen möchtest oder Edel- und Energiesteine. Orientiere dich gerne auch an den fünf Elementen (Erde, Feuer, Wasser, Holz, Metall) und platziere für jedes Element einen Gegenstand.
Für die Ohren
Wer selbst nicht gerne Mantras singt, kann mit einer Klangschale oder mit Zimbeln die Meditation einleiten oder abschließen. Für Menschen, die unter einem Tinnitus leiden, eignet sich ein kleiner Wasserbrunnen für die Meditation. Das gleichmäßige Plätschern hilft, störende Töne leichter auszublenden.
Fühlen
Wer fühlt, nimmt den aktuellen Moment wahr. Zur Unterstützung deiner Meditation kannst du eine Rosenholz-Mala verwenden. Eine Meditations-Mala mit 108 Perlen hilft dir die rezitierten Mantren zu zählen und deine Konzentration zu vertiefen. Es ist daher hilfreich, wenn du deine Mala in deinem Meditatonsraum griffbereit hast. Insbesondere an eiligen Tagen kann sie dir dabei helfen deinen Geist zur Stille zu bringen.
Schmecken
Du möchtest nach deiner Meditation noch nicht sofort los starten, sondern viel lieber noch ganz gemütlich und mit dir selbst eine Tasse Tee genießen,um deine Meditation gemütlich ausklingen lassen? Dann besorg dir ein Teeservice oder nutze eine schöne Teekanne, die du vielleicht auf einem kleinen Tisch in deinem Meditationsraum platzierst. Du kannst die Tasse Tee nach der Meditation zu einem kleinen Ritual werden lassen, um Erkenntnisse oder Ideen, die du während der Meditation hattest, in ein kleines Notizbuch zu schreiben.
3. Deine persönliche Note
Du hast sicher einige Gegenstände zuhause, die dir besonders am Herzen liegen. Da wäre zum Beispiel die weiß-rosa gefärbte Muschel aus dem letzten Strandurlaub, die du tief aus dem Sand gegraben hast. Oder der kleine Bergkristall von der letzten Wanderung. Auch ein Foto von einem magischen Ort, den du gerne besuchen möchtest, kann hier einen Platz finden. Sei kreativ – erlaubt ist, was dir gefällt. E soll schließlich dein persönlicher Rückzugsort werden.
Viele weitere kreative Ideen,wie du dir eine Meditationsraum einrichten kannst, findest du auch auf unserem Pinterestboard.
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